AD(H)S

Sehr viele Kinder leiden unter einer Teilleistungsstörung (Legasthenie oder Dyskalkulie) oder sie werden in die «Schublade AD(H)S» gesteckt. Dies ist für die Kinder aber auch für die betroffenen Angehörigen eine massive Belastung.

ADHS und ADS haben teilweise unterschiedliche Symptome, vor allem aber unterschiedliche Auswirkungen. Der Unterschied ist die Hyperaktivität. Bei ADHS kommt zu den Symptomen Unaufmerksamkeit und Impulsivität noch die Hyperaktivität dazu. Diese Kinder werden oft als «Zappelphilipp» bezeichnet. Kinder mit einem ADS erscheinen hingegen eher verträumt und in sich gekehrt. Da diese Kinder, anders als die motorisch hyperaktiven Kinder, den Unterricht nicht stören, fallen sie häufig lange nicht auf und sie fallen dadurch oft «durch die Maschen». Tatsächlich leiden sie jedoch genauso unter ihrem Aufmerksamkeitsdefizit.

Aufmerksamkeitsstörungen, wie ADS und ADHS, werden oft durch Dysfunktionen im Schädelbereich verursacht. Wenn bei der Geburt die mechanischen Kräfte über die normale physiologische Grenze hinausgehen oder die kompensatorischen Kräfte des Neugeborenen erschöpft sind, wie z.B. nach einer langen, schwierigen Geburt oder Stress im Mutterleib, kann es zu Dysfunktionen im Schädelbereich des Kindes kommen.

Die Craniosacral Therapie bietet eine sehr gute Möglichkeit, diese Blockaden und Dysfunktionen zu lösen – sowohl als alleinige Therapie, wie auch unterstützend zu schulmedizinischen und psychosozialen Massnahmen.

Es ist mir ein grosses Anliegen die Kinder und ihre Familie auf ihrem Weg möglichst ganzheitlich zu unterstützen. Nebst der Craniosacral Therapie biete ich auch die Möglichkeit eines individuellen Lerncoachings oder anderen Therapiemethoden rund um das Thema Konzentration und Lernen an. Mehr darüber erfahren Sie unter Lerninsel Mutschellen.

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